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Da hatte sie doch tatsächlich die anderen davon überzeugen können das ihr glaube an Lilith und die Autorität stark genug waren, und sie aufgrund ihrer Ergebenheit das Autoritätsgebäude verlassen durfte. Ihre Gedanken und ihr handeln war in der letzten zeit einfach viel zu fremdbestimmt gewesen, so war es nun mal wenn man sich einer Art Glaubensgemeinschaft anschloss um einen höheren Sinn in seinem Vampir leben zu finden. Viel zu lang hatte sie die strassen nicht mehr mit ihrer Person bereichert doch dies hatte nun ein ende, Nora war zurück, und nicht bereit ihre neu gewonnene Freiheit so schnell wieder aufzugeben.
Wo sollte sie ihr weg anders hinführen als zu Eric, schließlich war er alles was von ihrer Familie in ihrer nähe übrig geblieben war.
Langsam gleitet ihre Hand an den Türgriff, und ihr Gesichtsausdruck heitert sich zunehmend auf. Blitzschnell öffnet sie knallend die Tür und blickt sich um, der Club war zum brechen gefüllt mit Menschen die nach einem Vampir lechzten der sie biss. Sofort hatte Nora die blicke der Männer auf ihrer Gestalt heften, doch die interessierten sie nicht. Zielstrebig sucht sie sich einen weg durch die menge bevor sie schließlich vor dem Objekt ihrer Begierde zum stehen kommt. Ihre Hand streift ihre Hüfte, während ihre Lippen ein breites lächeln formen.

„Eric, Bruder!“ sagt sie fast lautlos wissend er würde sie hören.

Ihre Augen fixierten ihn, blendeten alles andere um sie herum aus. Denn jetzt zählte nichts mehr, nicht die Vergangene Zeit, nicht die anwesenden Menschen und Vampire, nichts außer ihm spielte noch eine Rolle. Mit einer blitzschnellen eleganten Bewegung stand er hinter ihr und hauchte ihr in den Nacken, sodass sich leicht ihre Nackenhaare aufstellten und sie zu grinsen begann.
Im nächsten Moment spürte sie auch schon die kalte wand in ihrem Rücken und seinen perfekten Körper an ihren gedrückt.
„Natürlich habe ich dich vermisst“ haucht sie ihm entgegen und umschließt seinen Nacken fest mit ihren Händen um seinen Kopf sogleich zu ihrem hinunter zu ziehen und ihre Lippen endlich auf seine zu legen.
Leicht leckt ihre Zunge über seinen Lippen um seinen Geschmack noch intensiver spüren zu können. Ihre Hände gleiten leicht hinunter zu seinem Hinter um kurz aber dennoch fest genug hinein zukneifen Ihr grinsen wird breiten und ein gieriges grollen entweicht ihrer Kehle.
Ihr Kopf neigt sich leicht seitlich „Sollen wir hier verschwinden? Ich denke wir haben und viel zu erzählen nicht wahr“ leicht zwinkert sie ihm zu und folgt seinem Blick zum Büro.